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Wir bringen Licht in den Zertifizierungs-Dschungel, hier unser Zertifikatlexikon für euch:

Das Europäische Umweltzeichen der Europäischen Kommission gibt es seit 1992 und zeichnet Produkte und Dienstleistungen aus, die im Vergleich zu anderen ihrer Art umweltschonender sind und bietet den Konsument:innen so eine Möglichkeit zur Orientierung in Sachen Nachhaltigkeit. Das Spektrum der Kennzeichnung reicht von Campingplätzen über Hygieneprodukte und Kleidung bis hin zu Lacken und Druckerzeugnissen.
Um mit dem Ecolabel ausgezeichnet werden zu können, müssen Unternehmen einen strengen Katalog von Umweltkriterien erfüllen, der von einer Gruppe von Interessenträgern aus Industrie sowie Verbraucherorganisationen, erstellt wurde. Bei der Zertifizierung wird nicht nur das Endprodukt unter die Lupe genommen, sondern der ganze Herstellungsprozess begutachtet: Rohstoffe, Produktion, Verpackung, Transport, Verwendung durch die Konsument:innen und schließlich Entsorgung bzw. Recycling.  

FairTrade ist das international bekannteste Siegel für fair gehandelte Produkte. Die Kriterien für das Siegel werden von der Dachorganisation, der Fairtrade International, festgelegt und ihre Einhaltung regelmäßig von FLO-CERT überprüft. Zurzeit werden für Textilen verschiedene Siegel vergeben, und zwar folgende:

"Beim Fairtrade-Baumwollprogramm verpflichten sich Unternehmen, einen bestimmten Anteil der für die Produktion benötigten Baumwolle in Fairtrade-Qualität zu beziehen." - (lest hier weiter)
Wichtig ist, dass es sich bei Fair-Trade-zertifizierter Baumwolle nicht unbedingt um Biobaumwolle handeln muss.

"Das Fairtrade-Siegel für Baumwolle steht für Rohbaumwolle, die fair angebaut und gehandelt wurde. Die Baumwolle in Textilien, die dieses Siegel tragen, ist zu 100 Prozent Fairtrade-zertifiziert." - (lest hier weiter)
Auch hier muss es sich nicht unbedingt um Biobaumwolle handeln.

Das Fairtrade Textilsiegel ist ein junger Stern am Textilsiegel-Himmel und das erste Siegel, das die gesamte Produktionskette abdecken soll.
"Mit diesem Standard sollen auch Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilindustrie von den Fairtrade-Vorteilen profitieren, darunter bessere Löhne, gestärkte Arbeiterrechte, sichere Arbeitsbedingungen und Schulungen. Fairtrade möchte einen Beitrag dazu leisten, gemeinsam mit Partnern vor Ort die Arbeitsverhältnisse in dieser prekären Branche zu verbessern." - (lest hier weiter)

  • Zwangs- und Kinderarbeit und Diskrimierung sind verboten. Der Arbeitsplatz darf frei gewählt werden.
  • Die Mitarbeiter*innen müssen ein Mitspracherecht im Unternehmen wahrnehmen können. (Versammlungsfreiheit, das Recht auf einen Betriebsrat, das Recht auf Tarifverhandlungen)
  • Ausreichende Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz sind vorhanden.
  • Die Löhne müssen mindestens auf dem Mindestlohn-Niveau liegen – dieselbe rechtliche Orientierung liegt bei den Arbeitszeiten vor. Die Löhne müssen weiterhin existenzsichernd sein, d.h. ein menschenwürdiges Leben für den/die Arbeitnehmer*in und seine/ihre Familie garantieren können.
  • Angestellte dürfen wöchentlich nicht mehr als 12 Überstunden leisten.
  • Das Arbeitsverhältnis beruht auf einem rechtssicheren Arbeitsvertrag.

Unternehmen, die Mitglied der FWF sind, verpflichten sich, ihren Betrieb innerhalb von drei Jahren auf die Kriterien des FWF umzustellen und müssen in Jahresberichten ihre Fortschritte sowie eine Liste der Zulieferer offenlegen.

"Es stehen allein soziale Kriterien während der Konfektion im Fokus wie die Umsetzung der ILO-Kernarbeitsnormen und existenzsichernde Löhne. Dazu werden Schulungen für Management und Arbeiter_innen durchgeführt, lokale Audit-Teams ausgebildet, und unabhängige lokale Beschwer-destellen für Arbeiter_innen eingerichtet." - FEMNET e.V.

Weitere Informationen gibt es hier.

GOTS (Global Organic Textile Standard) ist ein Siegel mit schwerpunktmäßig ökologischer Ausrichtung.
"Das vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft e.V. (IVN) und anderen vergebene Siegel GOTS (Global Organic Textile Standard) ist ein Mindeststandard, den Naturtextilien nach IVN erfüllen müssen. Die Kleidung muss 95% (Grad 1) bzw. 70% (Grad 2) Bio- zertifizierte Naturfasern enthalten. Für den Restfaseranteil sind beim GOTS auch andere, nachhaltige Fasern zugelassen, die wiederum geprüft sein müssen. Es wird die Einhaltung von Umweltkriterien während des gesamten Produktionsprozesses des Kleidungsstücks gefordert und dies wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen geprüft." - FEMNET e.V.
Bei GOTS-zertifizierten Kleidungsstücken können wir sicher sein, dass zum größten Teil Bio-Fasern verarbeitet wurden – über die Arbeitsbedingungen der Produzent*innen sagt das Siegel allerdings wenig aus: Es gibt kaum Standards für soziale Kriterien, die eine Marke nach GOTS erfüllen müsste. Hier besteht Nachholbedarf, wohingegen es als ökologisches Siegel auf jeden Fall einen hohen Maßstab ansetzt.
Mehr Informationen gibt es hier.

IVN Best ist (wie GOTS) ein ökologisches Siegel – hat allerdings wesentlich höhere Standards.
Bei IVN Best müssen 100% der textilen Fasern eines Kleidungsstückes aus 100% Naturfasern und 100% biologischer Landwirtschaft – kontrolliert biologischer Anbau (kbA) oder kontrolliert biologische Tierhaltung (kbT) stammen.
IVN Best ist demnach das ökologische Siegel mit den höchsten Ansprüchen und aus dieser Perspektive uneingeschränkt empfehlenswert.
Jedoch gilt auch hier – wie auch bei GOTS -, dass die Anforderungen, die das Siegel stellt, auf die ökologischen Aspekte beschränkt bleiben und wenig über die Produktionsbedinungen, die hinter dem Kleidungsstück stehen, aussagt.
Für mehr Informationen zu IVN Best hier entlang.

PETA approved vegan ist im Grunde kein Zertifikat, sondern lediglich ein Orientierung bietendes Logo.
Um vegane Mode besser erkennbar zu machen, vergibt die Tierrechtsorganisation PETA dieses kostenfreie Logo. Es kann auf einzelnen oder auf allen Kleidungsstücken eines Unternehmens abgedruckt werden, sagt allerdings noch nichts über Umweltverträglichkeit oder Herstellungsbedingungen eines Produkts aus. Daher empfehlen wir dringend, beim Kauf auch auf andere Siegel wie GOTS oder Faitrade zu achten!
Ihr findet das PETA approved vegan-Schildchen beispielsweise auf Produkten von Kuyichi, Lanius und bleed.
Weitere Informationen und die gesamte Liste teilnehmender Labels findet man bei PETA.

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